Pressestimmen aktuell

2014

Auf die Bühne gebracht

Ein Projekt der St. Ursula Schule Hannover mit dem Duo Pianoworte

„[…]Bei der 10. Klasse war es den Verantwortlichen ein wichtiges Moment, die eigenen Arbeitsergebnisse mit den Ideen des Komponisten zu vergleichen, um so einen Zugang zu den zunächst fremdartig erscheinenden Klängen zu erhalten. […] So war für die Schüler immer wieder der Anreiz gegeben, sich intensiv mit […] der Musik Kellers auseinanderzusetzen.
Am Ende des Projektes entstand bei den Aufführungen vor der übrigen Jahrgangsstufe und der gesamten Oberstufe bei den Zuhörern von ganz allein Offenheit für Neue Musik und darüber hinaus die Erkenntnis, dass viele Jugendliche spielerisch eine Menge über Neue Musik, Theater und Organisationsfragen gelernt haben.“

Neue Musikzeitung vom Juni 2014

2013

Märchenhafter Mix aus Poesie und Humor

Neue Ensemble-Werke zum 200-jährigen Grimm-Jubiläum

„[…] Multimedial dann „Das tapfere Schneiderlein“ von Gerhard Gemke: Eine Kamera übertrug die zahlreichen Spieltechniken im Flügelinnenraum auf zwei große Flatscreens, so dass die Details bis in die letzte Reihe mit großer Spannung verfolgt werden konnten. […] Das duo pianoworte bewies eindrucksvoll, wie sehr eine gelungene Moderation durch die Ausführenden ein Konzertevent aufwerten kann. […] Das war Entertainment im besten Sinne, das den beiden Künstlern beim Publikum Tür und Ohr öffnete. […] Der Kinderchor der hannoverschen Comeniusschule zeigte, wie er zusammen mit dem duo pianoworte die von der Komponistin vorgesehenen Freiräume hochkreativ auszufüllen verstand. […] Ein toller Ansatz, um – gemeinsam mit Kindern – Neue Musik zu vermitteln, für den die Akteure und die anwesende Komponistin mit starkem Beifall gefeiert wurden.“

Neue Musikzeitung vom Oktober 2013

2012

„Intensiver Anreiz kindlicher Fantasie“

„… Da beginnt das „Kino im Kopf“ wie von selbst und wird getragen und ergänzt durch die stark emotionale und sehr suggestive Musik von Andreas N. Tarkmann. … Das regt nicht nur die Fantasie von Kindern an und ist damit bestens geeignet, sie an unterschiedliche Ausdrucksformen von Musik heranzuführen, sondern macht ganz offensichtlich auch den Erwachsenen Spaß. … Wunderbar.“

Cellesche Zeitung vom 19.12.2012

Alufolie bebt auf Klaviersaiten

Familienkonzert im Theater: Märchenaufführung wird zum ungewöhnlichen Klangerlebnis

„Helmut Thiele überzeugte in seinen Erzählungen mit seiner packenden Stimme und dem österreichischen Akzent, die sofort alle Zuschauer in den Bann zogen. … Schulze breitete sich mit vollem Körpereinsatz auf dem gesamten Flügel aus … Die kleinen und großen Besucher des Paderborner Theater staunten nicht schlecht, als Alufolie, Gläser und Stifte in den Innenraum des Flügels wanderten und dort die interessantesten Töne erzeugten.“

Westfälisches Volksblatt vom 3.7.2012

Wenn Rotkehlchen aufmerksam beobachten

Konzert Duo „Pianoworte“ belebt die merkwürdige Kunstform des Melodrams

„… Das altmodische Melodram steckt voller Anregungen für moderne Manager. Schließlich lassen sich mit wenig Personal ungeheure Wirkungen erzielen. Aber der Erfolg ist an eine Bedingung geknüpft: Ohne eine Maßstäbe setzende Qualität wie bei „Pianoworte“ geht nichts.“

NWZ Online vom 17.4.2012

2011

Die Mischung, die Kindern richtig Spaß macht

Konzert „Duo Pianoworte“ in der Förderschule

„Das größte, kürzeste, fundierteste Lob kam von Felicita: „Das war so superspitzenklasseschön“, sagte die 17-jährige Schülerin der Hugo-Kükelhaus-Schule zum Auftritt des „Duos Pianoworte“. … eine furiose Mischung aus klassischen Klängen, Sprechgesang und Trampeln, Klatschen und Stampfen, bei dem sie Schüler begeistert – und ohne sich zweimal bitten zu lassen – mitmachten.“

Kölner Stadt-Anzeiger vom 8.10.2011

2010

Zauber aus Musik, Märchen und Magie

„Duo Pianoworte“ begeistert mit phantastischen Geschichten im Kloster Wienhausen

… Die Art, wie das Duo mit einfachsten Mitteln spielerisch und hochkonzentriert Erzählwelten aufbaut, ist wirklich „zauberhaft“. Diamanten funkeln, Holztruhen knarren und kleine wie große Kinderaugen beginnen zu glühen, wenn sich die magischen Momente von Musik und Wort verbinden.

Cellesche Zeitung vom 12.5.2010

Eulenspiegel: Streiche mit neuer Note

… Bekannte Geschichten mit neuer musikalischer Note, dazu Thieles lebhaft-verschmitzte Erzählweise – da gab es auch für eingefleischte Eulenspiegel-Fans viel Neues zu entdecken. Sprache und Klavierspiel schienen nahtlos ineinander überzugehen. Wie in einem Stummfilm illustrierte Schulzes Spiel Tills Wandermarsch oder sein Seiltanzen und machte es so für die Kinder „greifbar“. … Till Eulenspiegel – musikalisch wie literarisch zeitloses Schalk-Vergnügen. Eine gelungene Darbietung.

NOZ vom 11.5.2010

Schiller beflügelt

Neue Melodramen mit dem duo pianoworte

„Das duo pianoworte (Helmut Thiele, Sprecher, Bernd-Christian Schulze/Klavier) nahm den 250. Geburtstag von Friedrich Schiller zum Anlass für ein außergewöhnliches Projekt: Vier aus Niedersachsen stammende Komponisten vertonten für das Ensemble Gedichte und Balladen des großen deutschen Dichters … Bemerkenswert war dabei vor allem die musikalische Vielfalt, die sich durch die vollkommen unterschiedlichen Kompositionsstile ergab und jeweils die Dichtungen in ganz unterschiedlichen Farben zum „schillern“ brachte.

… „Der Taucher“ animierte Christoph J. Keller zu einer Erweiterung des Klangapparates: TamTam, Triangel und Schellentrommel wurden von den beiden Künstlern zusätzlich bedient und so das Klangspektrum über die Einbeziehung des Klavierinnenraumes hin-aus bereichert. Eindrucksvoll, wie es der Komponist auf diese Weise schaffte, mit großer musikalischer Dichte den bekannten Text neu auszuleuchten – einfach spannend!

Nach der Pause dann „Das Lied von der Glocke“. Thomas Schmidt-Kowalski gelang es durch eine sich ganz zur Romantik bekennende Tonsprache, diesem Klassiker der deutschsprachigen Dichtkunst eine überzeitlich allgemeingültige Musik an die Seite zu stellen. Von entfesselter Dramatik in der Feuerstrophe bis hin zu monumentaler Erhabenheit, wenn die fertige Glocke schließlich aus der Form emporgehoben wird, bot das Opus dem duo pianoworte vielschichtige Möglichkeiten, sein Publikum in den Bann zu ziehen.“

Neue Musikzeitung vom Februar 2010

2009

Publikum wird zum Orchester – Vom Klang des Dschungels

„duo pianoworte“ mit grandiosem Familienkonzert im Beckmannsaal

„… Und als dann auch noch die zunehmend begeisterten Zuhörer mit eingebunden wurden, erfuhr der Begriff „Familienkonzert“ eine neue Dimension: Da wurde das rund 100-köpfige Publikum quasi zum pantomimischen Orchester, deren Augen „den Gorilla machten“ und einander spielerisch furchteinflößend Zähne und Krallen zeigten.“

Cellesche Zeitung vom 4.11.2009

Autobusvariationen im Wolfenbütteler Prinzenpalais

Uraufführung von Hans-Wilhelm Plates Melodram durch das duo pianoworte

„Unter dem Titel „Autobusvariationen“ … brachten Helmut Thiele (Sprecher) und Bernd-Christian Schulze (Klavier)  damit das Variationswerk par excellence zu Gehör: kaum je wurde es bisher realisiert, das Prinzip der Variation simultan poetisch wie musikalisch umzusetzen. Und sie brachten ihr Publikum zum Lachen, verblüfften und ließen schmunzeln. Was akademisch anmuten mag, hat Unterhaltungswert … Kein Wunder bei einem erfahrenen Team wie dem duo pianoworte, das als einziges festes Ensemble Deutschlands dieser Art darauf spezialisiert ist, frischen Wind ins fast schon ad acta gelegte Genre des Melodrams zu bringen.“

Neue Musikzeitung vom März 2009