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Friedrich Höricke

geb. in Köln, lebt in Berlin

Nach seiner Ausbildung an der Kölner Musikhochschule führt ihn seine weitere Ausbildung an das berühmte Curtis-Institut in Philadelphia/USA. Dort erhält er bei namhaften Pianisten wie Seymour Lipkin, Jorge Bolet, Mieczyslav Horszowski, dem Horowitz-Schüler Gary Graffinan und dem Gieseking-Schüler Marian Filar Unterricht. 1984 erhält Höricke den ersten Preis der Philadelphia Young Artists Competition und einen weiteren beim Liszt-Wettbewerb.

Internationale Präsenz als Pianist gewinnt Friedrich Höricke durch Verpflichtungen in Amerika, Asien, West-, Mittel- und Osteuropa. Die Wiener Philharmoniker wählen ihn zum Solisten ihrer Europatournee im April 1999. Regelmäßige CD-Veröffentlichungen finden ein enthusiastisches Echo bei Presse und Publikum. 2004 wird sein erstes Klavierkonzert in der Philharmonie von St. Petersburg uraufgeführt.

Als Komponist und Pianist fühlt er selbst sich der Tradition der großen Pianisten des 19. Jahrhunderts verpflichtet, die er selbstverständlich aufnimmt und in eigene Werke als auch in Transkripionen fremder Werke in seine Konzerte überträgt. Einer der wesentlichen Verdienste von Friedrich Höricke ist seine Vermittlung neuer Hörzugänge, die auch für seine Kompositionen für das duo pianoworte wertvoll sind: Der Klang des Altbekannten und Vertrauten erhält eine neue Präsenz, Umgang mit Dynamik und der musikalischen Architektur schaffen neue musikalische Räume beim Zuhörer.


Für das duo pianoworte komponierte Friedrich Höricke:

  • Der fliegende Baum

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